Wow Gezzy, heute läuft es. Aber auch mit dem Glück das er zweimal mit bescheidener Leistung durchkommt (die gereicht hat in den Matches) und das Humphries nicht als Gegner gewartet hat, der verdammt gut drauf war

Players Championship 11 & 12
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Umfrage quer nutzen!
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Alter Waliser , Gezzy. Viertelfinale 112, Halbfinale knapp 111.
Hoffentlich ist noch genügend Sprit im Tank fürs Finale
Damit hat er die Führung in der PC Order auch wieder zurück...
Im Finale jetzt gegen Rocky. Das wird nicht leicht. Aber da kann ich mit beiden Siegern wunderbar leben...
Nicht schlecht was Gezzy spielen kann wenn Ihm nicht irgend ein Idiot in den Wurf rein pfeift
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Rocky verpasst den 9er auf Doppel 12...
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Wahnsinns Finale und Gezzy macht es . GEIL!!!
Gezzy führt 4-0 und dann packt Rocky den Turbo aus und macht ständig Druck. Das hat Price wirklich grade so heim schaukeln können. Klasse TUrnier von beiden
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Gerwyn Price bleibt auf dem Floor das Maß aller Dinge und sichert sich gegen einen ebenfalls gut aufgelegten Josh Rock seinen bereits dritten Titel im zwölften Event. Für drei Deutsche ging es heute ins Boardfinale:
Players Championship: Phänomenaler Price schlägt zum dritten Mal zu -
Das war echt ganz großer Sport was uns Gezzy und Rocky in diesem Finale geboten haben
, bis hierhin wohl für mich das beste Pro Tour Finale in diesem Jahr, ganz dicht gefolgt von Cullen-van Veen.
Rocky gefällt mir bis dato in diesem Jahr wieder richtig gut, der Wechsel zu Target scheint sich bei ihm echt bezahlt zu machen.
Noch der ein oder andere zusätzliche gute Run zu seinem UK-Open Halbfinale bei einem Major, und er klopft gehörig an die Premier League Tür an, was mich sehr freuen würde und wo ich ihn langfristig auf alle Fälle auch drin sehe, am besten schon nächstes Jahr, hätte da echt Bock drauf
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Rocky gefällt mir bis dato in diesem Jahr wieder richtig gut, der Wechsel zu Target scheint sich bei ihm echt bezahlt zu machen.
Noch der ein oder andere zusätzliche gute Run zu seinem UK-Open Halbfinale bei einem Major, und er klopft gehörig an die Premier League Tür an, was mich sehr freuen würde und wo ich ihn langfristig auf alle Fälle auch drin sehe, am besten schon nächstes Jahr, hätte da echt Bock drauf
Dann noch ein neuer Walk-On a la Asp, Bunting oder Gurney und seine Chancen steigen noch mehr.
Rocky hat sich ja jetzt auch schon mehrfach als Feierbiest gezeigt bei Aspinalls Walkon.
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Gezzy ist wirklich auf einem verdammt guten Weg
, im Gegensatz zu den ganzen anderen Premier League Spielern tut ihm das viele und regelmäßige Messen auf der Pro Tour echt verdammt gut und er wirkt auf mich gerade im Vergleich zu einem Humphries oder auch Littler aktuell sowohl vom physischen Aspekt um einiges fitter als auch von der mentalen Verfassung her deutlich stabiler bzw. besser eingestellt.
Gefällt mir zudem sehr gut, dass er auch bei diesen Turnieren eine gewisse Ernsthaftigkeit an den Tag legt, die es eben dafür auch benötigt um entsprechende Turniere zu gewinnen. Selbst die vielen Reisestrapazen scheinen seiner neu gewonnenen Motivation nicht im Weg zu stehen, leider anders als ein Teil der unsäglichen Minderheit an "Crowd".
Im Gegensatz dazu stehen die Nummer 1 der Welt sowie der Weltmeister nach 5/12 (Humphries) bzw. 8/12 (Littler) gespielten Turnieren noch ohne PC Sieg da, und ich bin mir recht sicher, dass wir beide auch nächste Woche in Rosmalen nicht sehen werden.
Also von einer Dominanz, wovon hier manche sprechen sehe ich nicht viel. Klar mag ja für den ein oder anderen nur der "Floor" sein, aber das hat MvG zu seiner Prime-Zeit auch beherrscht wie kaum ein anderer und das gehört aus meiner Sicht auch dazu um von einer gewissen Dominanz zu sprechen.
Luke und Luke sind zwar derzeit weiterhin gerade bei den Majors ohne Zweifel das Maß aller Dinge und schon auch weitaus dominanter als der Rest des Feldes, aber für mich sind das trotzdem nochmal 2 Paar Schuhe zu meiner zitierten Dominanz.
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Gezzy ist wirklich auf einem verdammt guten Weg
, im Gegensatz zu den ganzen anderen Premier League Spielern tut ihm das viele und regelmäßige Messen auf der Pro Tour echt verdammt gut und er wirkt auf mich gerade im Vergleich zu einem Humphries oder auch Littler aktuell sowohl vom physischen Aspekt um einiges fitter als auch von der mentalen Verfassung her deutlich stabiler bzw. besser eingestellt.
Gefällt mir zudem sehr gut, dass er auch bei diesen Turnieren eine gewisse Ernsthaftigkeit an den Tag legt, die es eben dafür auch benötigt um entsprechende Turniere zu gewinnen. Selbst die vielen Reisestrapazen scheinen seiner neu gewonnenen Motivation nicht im Weg zu stehen, leider anders als ein Teil der unsäglichen Minderheit an "Crowd".
Im Gegensatz dazu stehen die Nummer 1 der Welt sowie der Weltmeister nach 5/12 (Humphries) bzw. 8/12 (Littler) gespielten Turnieren noch ohne PC Sieg da, und ich bin mir recht sicher, dass wir beide auch nächste Woche in Rosmalen nicht sehen werden.
Also von einer Dominanz, wovon hier manche sprechen sehe ich nicht viel. Klar mag ja für den ein oder anderen nur der "Floor" sein, aber das hat MvG zu seiner Prime-Zeit auch beherrscht wie kaum ein anderer und das gehört aus meiner Sicht auch dazu um von einer gewissen Dominanz zu sprechen.
Luke und Luke sind zwar derzeit weiterhin gerade bei den Majors ohne Zweifel das Maß aller Dinge und schon auch weitaus dominanter als der Rest des Feldes, aber für mich sind das trotzdem nochmal 2 Paar Schuhe zu meiner zitierten Dominanz.
Am anderen Ende der Skala steht aktuell MvG - Platz 33 im YTD Ranking, 2 weitere Erstrunden-Niederlagen und damit weiterhin deutlich außerhalb der Quali-Plätze für die PCF. Das kann man wohl schon als handfeste Krise bezeichnen.
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Gezzy ist wirklich auf einem verdammt guten Weg
, im Gegensatz zu den ganzen anderen Premier League Spielern tut ihm das viele und regelmäßige Messen auf der Pro Tour echt verdammt gut und er wirkt auf mich gerade im Vergleich zu einem Humphries oder auch Littler aktuell sowohl vom physischen Aspekt um einiges fitter als auch von der mentalen Verfassung her deutlich stabiler bzw. besser eingestellt.
Gefällt mir zudem sehr gut, dass er auch bei diesen Turnieren eine gewisse Ernsthaftigkeit an den Tag legt, die es eben dafür auch benötigt um entsprechende Turniere zu gewinnen. Selbst die vielen Reisestrapazen scheinen seiner neu gewonnenen Motivation nicht im Weg zu stehen, leider anders als ein Teil der unsäglichen Minderheit an "Crowd".
Im Gegensatz dazu stehen die Nummer 1 der Welt sowie der Weltmeister nach 5/12 (Humphries) bzw. 8/12 (Littler) gespielten Turnieren noch ohne PC Sieg da, und ich bin mir recht sicher, dass wir beide auch nächste Woche in Rosmalen nicht sehen werden.
Also von einer Dominanz, wovon hier manche sprechen sehe ich nicht viel. Klar mag ja für den ein oder anderen nur der "Floor" sein, aber das hat MvG zu seiner Prime-Zeit auch beherrscht wie kaum ein anderer und das gehört aus meiner Sicht auch dazu um von einer gewissen Dominanz zu sprechen.
Luke und Luke sind zwar derzeit weiterhin gerade bei den Majors ohne Zweifel das Maß aller Dinge und schon auch weitaus dominanter als der Rest des Feldes, aber für mich sind das trotzdem nochmal 2 Paar Schuhe zu meiner zitierten Dominanz.
Ein Taylor (44 PC-Siege; 11 PC-Finalverlierer) war übrigens auch auf dem Floor sehr dominant und hat dort meiner Erinnerung nach auch kaum etwas ausgelassen!
Ein bisschen wundert es mich schon, dass ein Price es schafft PL; ET und PCs unter einen Hut zu bringen und bei allen drei Serien gute Leistungen zu zeigen und die beiden eigentlich unverbrauchten jungen Kerle Luke und Luke schon von Anfang an hier mit Auslassen oder schwächeren Leistungen bei den PCs unmotiviert und erschöpft rüberkommen.
Ich frage mich eben, ob da am Ende doch ein bisschen Disziplin fehlt sich ganz und gar auf die Karriere zu konzentrieren. Reisestress usw. in allen Ehren, aber Manager und z.B. Eishockeyspieler und Basketballspieler haben in ihren Saisons auch zwei Spiele und mehr pro Woche und den entsprechenden Reisestress und dazu noch fixe Trainingszeiten, die sie sich auch nicht selbst aussuchen können, das sollte man in diesen jungen Jahren eigentlich ab haben können, wenn man die Prioritäten in seinem Leben richtig wählt. Ein Gerwyn Price zeigt diese Saison, gefühlt der beste Price aller Zeiten, wie man es schaffen kann! Mich beeindruckt das sehr, was er diese Saison bisher mit seiner hochprofessionellen Einstellung geleistet hat!
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Am anderen Ende der Skala steht aktuell MvG - Platz 33 im YTD Ranking, 2 weitere Erstrunden-Niederlagen und damit weiterhin deutlich außerhalb der Quali-Plätze für die PCF. Das kann man wohl schon als handfeste Krise bezeichnen.
..oder seine Leistungen sind eben eher Krankheiten und Verletzungen geschuldet. An Aspinall sieht man ja, dass seine "Formkrise" letztes Jahr wohl auch eher den Krankheiten und Verletzungen geschuldet war und dass nicht sein "Können" tatsächlich schlechter wurde, denn dieses Jahr ohne die Verletzungen zeigt er Top-Leistungen und Ergebnisse!
Er ist in der Year-to-date OoM auf Platz 7; Price 6 und Josh Rock 5, der seinen großen Worten nun auch Taten folgen lässt! Und davor die beiden "Altmeister", wobei ja Wade gar nicht alt ist, James Wade Nr. 4 und Jonny Clayton, Nr. 3, die zeigen eben auch, was Konstanz und Klasse ausmachen können!
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Und davor die beiden "Altmeister", wobei ja Wade gar nicht alt ist, James Wade Nr. 4 und Jonny Clayton, Nr. 3, die zeigen eben auch, was Konstanz und Klasse ausmachen können!
..naja, die beiden zeigen vor allem deutlich wie irrelevant PC's für die Weltrangliste sind und das ein Run in ein Major Finale mehr bringt als mehrere Titel auf dem Floor. Von guten Ergebnissen auf der Pro Tour lasse ich mich persönlich nicht blenden, sonst wäre Ian White mehrfacher Major Champion. Schön das bei Price die Form stimmt, ob er irgendwas mit der Weltspitze zutun hat entscheidet sich aber beim Matchplay und im Herbst.
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..oder seine Leistungen sind eben eher Krankheiten und Verletzungen geschuldet. An Aspinall sieht man ja, dass seine "Formkrise" letztes Jahr wohl auch eher den Krankheiten und Verletzungen geschuldet war und dass nicht sein "Können" tatsächlich schlechter wurde, denn dieses Jahr ohne die Verletzungen zeigt er Top-Leistungen und Ergebnisse!
Er ist in der Year-to-date OoM auf Platz 7; Price 6 und Josh Rock 5, der seinen großen Worten nun auch Taten folgen lässt! Und davor die beiden "Altmeister", wobei ja Wade gar nicht alt ist, James Wade Nr. 4 und Jonny Clayton, Nr. 3, die zeigen eben auch, was Konstanz und Klasse ausmachen können!
Irgendeinen Grund wird es haben, und nur wenn er den erkennt wird er auch den Weg raus finden. Bei Verletzung oder Krankheit verlängert sich der Weg zurück nur, wenn man sich nicht ausreichend Zeit gibt. MvG hat in der Vergangenheit allerdings schon gezeigt, dass er mit so etwas recht professionell umgeht und dann auch Turniere absagt, auch wenn das natürlich nicht einfach ist.
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Ein Gerwyn Price zeigt diese Saison, gefühlt der beste Price aller Zeiten, wie man es schaffen kann! Mich beeindruckt das sehr, was er diese Saison bisher mit seiner hochprofessionellen Einstellung geleistet hat!
Gezzy ist wirklich auf einem verdammt guten Weg
, im Gegensatz zu den ganzen anderen Premier League Spielern tut ihm das viele und regelmäßige Messen auf der Pro Tour echt verdammt gut und er wirkt auf mich gerade im Vergleich zu einem Humphries oder auch Littler aktuell sowohl vom physischen Aspekt um einiges fitter als auch von der mentalen Verfassung her deutlich stabiler bzw. besser eingestellt.
Als Gezzy Fan der ersten Stunde (
) freut mich natürlich so was zu lesen. Ihr habt da meines Erachtens schon Recht. Es ist aktuell die beste Form seit seinem WM Titel. Schlechte Leistungen werden seltener (kommen schon noch vor, ist ja aber auch irgendwo normal) und er zieht die Matches häufig.
Was halt sein längerem jetzt fehlt ist mal ein TIEFER Major Run. Das letzte Finale liegt doch lange zurück, Halbfinale auch. Da gilt es dann auch mal die Leistung zu bringen (hoffentlich mit weniger Begleiterscheinungen seitens der Zuschauer). Aber auf dem Floor ist das bärenstark. Schon 3 Titel eingesackt nach 12 Turnieren ist ne Hausnummer, kann man nicht anders sagen.Aber insgesamt bin ich schwer beeindruckt wie er sich aus seiner Leistungs- und meines Erachtens auch Motiviationskrise heraus gekämpft hat. Den Weg kann er gerne mal Michael Smith verraten , da wünsche ich mir auch nen Turnaround (und nicht nur einzelne Strohfeuer).
Wäre schön wenn wir allgemein bei den Majors wieder etwas Abwechslung erfahren und nicht nur Luke + Luke (ich weiß, letztes Jahr hatten wir Überraschungssieger aber da war für mich keiner dabei wo cool war
).
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Ein Taylor (44 PC-Siege; 11 PC-Finalverlierer) war übrigens auch auf dem Floor sehr dominant und hat dort meiner Erinnerung nach auch kaum etwas ausgelassen!
Ein bisschen wundert es mich schon, dass ein Price es schafft PL; ET und PCs unter einen Hut zu bringen und bei allen drei Serien gute Leistungen zu zeigen und die beiden eigentlich unverbrauchten jungen Kerle Luke und Luke schon von Anfang an hier mit Auslassen oder schwächeren Leistungen bei den PCs unmotiviert und erschöpft rüberkommen.
Ich frage mich eben, ob da am Ende doch ein bisschen Disziplin fehlt sich ganz und gar auf die Karriere zu konzentrieren. Reisestress usw. in allen Ehren, aber Manager und z.B. Eishockeyspieler und Basketballspieler haben in ihren Saisons auch zwei Spiele und mehr pro Woche und den entsprechenden Reisestress und dazu noch fixe Trainingszeiten, die sie sich auch nicht selbst aussuchen können, das sollte man in diesen jungen Jahren eigentlich ab haben können, wenn man die Prioritäten in seinem Leben richtig wählt. Ein Gerwyn Price zeigt diese Saison, gefühlt der beste Price aller Zeiten, wie man es schaffen kann! Mich beeindruckt das sehr, was er diese Saison bisher mit seiner hochprofessionellen Einstellung geleistet hat!
Vollste Zustimmung
, gerade das wundert mich eben auch in dem jungen Alter der beiden Lukes.
Da schon trotz so vielen ausgelassenen Turnieren von einem "erschöpften" Zustand zu sprechen, während Gezzy trotz der Premier League wirklich nahezu alles spielt, dort auch abliefert und dabei auch auf mich weiterhin frisch und hungrig auf weitere Titel erscheint finde ich schon etwas verwunderlich.
Und im Falle von Gezzy zeigt sich doch zudem perfekt auch was die entsprechende Einstellung und Disziplin ausmachen kann, und da machen die beiden Lukes auf mich gerade nicht den Eindruck als wären sie da wirklich bereit zu.
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Ich frage mich eben, ob da am Ende doch ein bisschen Disziplin fehlt sich ganz und gar auf die Karriere zu konzentrieren. Reisestress usw. in allen Ehren, aber Manager und z.B. Eishockeyspieler und Basketballspieler haben in ihren Saisons auch zwei Spiele und mehr pro Woche und den entsprechenden Reisestress und dazu noch fixe Trainingszeiten, die sie sich auch nicht selbst aussuchen können, das sollte man in diesen jungen Jahren eigentlich ab haben können, wenn man die Prioritäten in seinem Leben richtig wählt.
Naja, fairerweise muss man hier aber ergänzen, dass die genannten Profisportler sich um nichts kümmern müssen. Logistik, Ernährung, Training, Physio, Ärzte, etc. ist alles vom Verein vorgegeben und bereitgestellt. Auch wenn die Dart-Pros alle Manager haben die sich um vieles/ alles kümmern, ist das nur max. „Vollpension“ während es in anderen Sportarten „All-Inclusive“ ist.
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Und im Falle von Gezzy zeigt sich doch zudem perfekt auch was die entsprechende Einstellung und Disziplin ausmachen kann, und da machen die beiden Lukes auf mich gerade nicht den Eindruck als wären sie da wirklich bereit zu.
Und dann kommt aber die spannende Frage, wie es bei den Majors aussieht. Ob die beiden Lukes nicht dann doch wieder voll da sind und den vollen Fokus haben? Bei Humphries habe ich da ehrlich gesagt mehr Zweifel als bei Littler. Ich glaube zwar auch, dass Littler gerade überspielt ist und deutlich weniger Freude am Spiel hat, aber wie eingangs im Thread schon mal beschrieben, kommt diese Phase nicht so zufällig. Bei Humphries habe ich schon seit Wochen das Gefühl (und er hat es ja kürzlich bestätigt), dass er ein Stück weit leer ist und da der letzte emotionale Antrieb fehlt. Und das ist nach all den Erfolgen innerhalb von 1,5 Jahren auch nachvollziehbar. Price kommt ja im Vergleich aus einer ganz anderen Phase.
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Ich bin ja nicht der allergrößte Price-Fan, aber ihn in guter Form zu sehen ist auf jeden Fall ein Plus für den Dartsport. Er ist einer der recht wenigen, die einem Littler auf der großen Bühne ohne erstarrende Ehrfurcht gegenüber treten.
Die drei PC-Titel sind stark, aber wie schon jemand geschrieben hat, definiert sich ein Spieler wie Price über Erfolge bei Majors und da muss man erst noch sehen, ob es sich dann so einfach auf die große Bühne umsetzen lässt.
Zu den zwei Lukes: Eigentlich haben sie sich jetzt genau die richtige Phase "herausgesucht" um ein wenig zu schwächeln. Viele Turniere aktuell, wo es nicht so viel ausmacht ein paar mal zu fehlen, in der PL ein kleines bzw. großes Polster auf die nicht-PO-Ränge und wirklich wichtig wird es erst wieder in über einem Monat (PL-Finals).
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Ich bin ja nicht der allergrößte Price-Fan, aber ihn in guter Form zu sehen ist auf jeden Fall ein Plus für den Dartsport. Er ist einer der recht wenigen, die einem Littler auf der großen Bühne ohne erstarrende Ehrfurcht gegenüber treten.
MvG hat die Woche ein Interview gegeben (macht er ja auch gerne und viel ^^). Da hat er zu dem Thema gesagt: Es gibt genau 2 die vor Littler keine Angst haben, Ich und Gezzy. Der Rest küsst Ihm die Füße... (so sinnesgemäß).
Natürlich hat er trotzdem die Stärke von Littler anerkannt, aber eben auch das man keine Angst vor Ihm haben darf / sollte.
Mit den Majors hast du Recht. Wenn man da einige gewonnen hat und mittlerweile einer der erfolgreisten Spieler der Sportart Darts ist wie Price dann wirst du dich selbst da schon dran messen. Also ich glaube nciht das er mit dem Jahr zufrieden ist wenn am Ende 3 PC Titel da stehen... (wobei selbst die ne schöne Sache sind nach dem letzten Jahr).
Bzw Lukes ist das ebenfalls korrekt. Die Frage wird nur sein ob Sie mit eben dem Wissen ein wenig "schleifen" lassen oder ob halt tatsächlich ein wenig der Wurm drinnen ist. Erste Antworten hierzu ggf. schon heute Abend in der P-L
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Ein Taylor (44 PC-Siege; 11 PC-Finalverlierer) war übrigens auch auf dem Floor sehr dominant und hat dort meiner Erinnerung nach auch kaum etwas ausgelassen!
Ein bisschen wundert es mich schon, dass ein Price es schafft PL; ET und PCs unter einen Hut zu bringen und bei allen drei Serien gute Leistungen zu zeigen und die beiden eigentlich unverbrauchten jungen Kerle Luke und Luke schon von Anfang an hier mit Auslassen oder schwächeren Leistungen bei den PCs unmotiviert und erschöpft rüberkommen.
Ich frage mich eben, ob da am Ende doch ein bisschen Disziplin fehlt sich ganz und gar auf die Karriere zu konzentrieren. Reisestress usw. in allen Ehren, aber Manager und z.B. Eishockeyspieler und Basketballspieler haben in ihren Saisons auch zwei Spiele und mehr pro Woche und den entsprechenden Reisestress und dazu noch fixe Trainingszeiten, die sie sich auch nicht selbst aussuchen können, das sollte man in diesen jungen Jahren eigentlich ab haben können, wenn man die Prioritäten in seinem Leben richtig wählt. Ein Gerwyn Price zeigt diese Saison, gefühlt der beste Price aller Zeiten, wie man es schaffen kann! Mich beeindruckt das sehr, was er diese Saison bisher mit seiner hochprofessionellen Einstellung geleistet hat!
Ohne auch nur ansatzweise eigene Erfahrungen im Spitzensport oder anderen Haifischbecken versuche ich dennoch mal mein Gefühl dazu rüberzubringen. Für mich als grundfaule Type wäre es auch hart, mich ständig und nur für mich allein so oft aufs neue maximal zu fokussieren. Ich finde das mental sehr anstrengend und würde mich wohl eher wie Littler verhalten, also aufs Wesentliche konzentrieren, vielleicht auch noch deutlich mehr als er garnicht erst mitspielen, wenns mir zu unwichtig erscheint. Als Mannschaftssportler würde mir nichts dergleichen in den Sinn kommen - da gäbe ich immer alles fürs Team. Hier vermute ich meine Grenzen dann eher im physischen Bereich. Und auch diesbezüglich gibts ja den eher trainingsfaulen Typen a la Max Kruse oder früher Mario Basler, die ihr großes Talent in genügend Einkommen ummünzen und sichs nebenbei noch anderweitig-unprofessionell gutgehen lassen und den hyperprofessionellen Asketen wie Robert Lewandowski oder Cristiano Ronaldo, die dann in ihrem Sport noch viel mehr Geld, Erfolge und Ansehen einheimsen. Finde auch hier beide Wege und alles dazwischen und außerhalb absolut legitim, darf jeder für sich selbst gewichten.
Price kommt aus ner Phase, die verdammt schlecht war für seine Verhältnisse. Vermute, dass ihn diese stark motivierte, wieder seine Leistung zu bringen, um mit sich im Reinen zu sein. Da scheint er richtig viel richtig gemacht zu haben (edit: und natürlich nun wieder jede Menge Spaß am Sport). Freut mich sehr für ihn.
Für Taylor oder Prime-MvG mag die mentale Belastung oft dank ihrer überlegenen Qualität und sportlichen Killermentalität vergleichsweise geringer gewesen sein, vermute ich mal daher.
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